© José Hevia Blach
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Der Erweiterungsbau der Sant-Jordi-Schule im katalanischen Vilanova i la Geltrú zeigt beispielhaft, wie gestalterische Ambitionen, knappe Finanzen und amtliche Regulierungswut im Schulbau gelegentlich miteinander kollidieren – und wie die Architekten aus der materiellen Not am Ende doch eine gestalterische Tugend machen können.

Die bestehende Sekundarschule für rund 550 Schüler war 1974 nach Plänen von Josep Martorell, Oriol Bohigas und David Mackay (MBM Arquitectos) fertiggestellt worden. Mittlerweile ist sie denkmalgeschützt: ein vielglie­driger, zweigeschossiger Backsteinbau mit abwechslungsreich terrassierten Freianlagen und begehbaren Flachdächern, die teilweise als Basketball- und andere Sportfelder genutzt werden.